Sonntag, 29. Januar 2012

Romantiker

Liebe bis zum Ende, bis zum Tot.
Amor usque ad finem, usque ad mortem.
El amor hasta el final, la muerte.

Die eine große Liebe, die bis ans Ende der Welt hält.
Sie scheint von dieser Erde schon seit langem verschwunden zu sein.
Hin und wieder flackert der Wunsch nach eben dieser Liebe in kitschigen, klischeehaften Filmen und Liedern wieder auf. Und ich genieße jeden und jedes einzelne davon.
Vereinzelt belebt sich diese Idee in wenigen Menschen wie der Phönix aus der Asche. Nur um sogleich wieder durch die dem Zeitgeist geschuldeten Begebenheiten in Flammen auf zu gehen und vom Wind in alle Himmelsrichtungen fort getragen zu werden.

Einsam in der Wüste mit nur einem Tropfen Wasser.


Heinrich Heine

Mittwoch, 11. Januar 2012

Die Waage

Auf die Waage gestellt, 66,6 kg. Läuft! :D

Vetternwirtschaft nach Autokratenart

Der Bundesminister wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel,
der zu Zeiten als Generalsekreter der FDP dieses Ministerium noch abschaffen wollte, schuf stattdessen eine neue Abteilung, in der größtenteils nicht nur die Führungspositionen durch Parteibuchinhaber oder ehemaliger Berater der FDP besetzt werden. Was ein, nach einsetzten von Dirk Niebel als Minister, ernannter Personalchef im BMZ, der zufälliger Weise auch Kreisvorsitzender der FDP ist, doch alles möglich machen kann.

Report München:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9225482

Die Zeit:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-01/niebel-ministerium-personal

Mittwoch, 4. Januar 2012

Der Teufel steht auf meiner Treppe

Endlich, musste auch lange genug warten. Ganze zwei Tage sind seit der Bestellung vergangen.
Als ich heute nach Hause kam und die Treppe hoch gehen wollte, stand er dort.
In einer angsteinflößenden Größe, die ich selber nicht erwartet hatte.
Es hat mir sehr viel Anstrengung abverlangt ihn dazu zu bewegen mich in meine bescheidenen 4 Wände zu begleiten.

Kurz gesagt, Verpackung aufgerissen, Werkzeug rausgekramt, Aufbauanleitung in Millisekunden überflogen und schon stand er aufgebaut da.
Ok, es ist eigendlich eine Teufelin. Eine Soundanlage von Teufel. Eigendlich schon ein altes Modell und lediglich ein 2.1 System, aber damn, ist das ein heißer, klarer und bassintensiver Klang.
Großartig.

Freitag, 30. Dezember 2011

FireFox 8 [Deployment] AddOn Nachfrage unterbinden

Sollte jemand einen Feuerfuchs ab der Version 8 für den Unternehmenseinsatz anpassen müssen und es nicht haben wollen, dass nach der Installation der Firefox Version und dem Einspielen von im Unternehmen benötigten Addons der Fuchs den unbedarften User fragt, ob diese AddOns erlaubt werden sollen, für den scheine ich endlich im Netz eine Lösung gefunden zu haben. Für die Lösung dieses Problems war ich lange auf der Suche und habe scheinbar nach den falschen Stichwörtern gesucht.
Zielführend war hier die Kombination aus Firefox 8 und disable new AddOn-Manager.

user_pref("extensions.shownSelectionUI", true);
user_pref("extensions.autoDisableScopes", 0);

Werde diesen Lösungsansatz so bald wie möglich testen. Sollte auch analog auf den Thunderbird ab Version 8 anzuwenden sein.


(Link)

Sonntag, 23. Oktober 2011

Abendgestaltung

Bei einem wirklich leckeren Weinchen, guter Musik und Nüssen
ruhig den Abend ausklingen lassen, in Gedanken daran,
was ich vor einigen Stunden zu Ihr sagte.
War es zu hart oder schon lange überfällig?
Die Antowort darauf wird mir wohl erst die Zeit geben können, so wir es schaffen
gunug davon verstreichen zu lassen.
Passend zum Winter haben wir den Kontakt auf Eis gelegt. Wir ist in dem Fall ich, da es sich für mich zur Zeit als das kleineres Übel darstellte.

So proste ich meiner vergangenen Liebe zu, die ich immer in meinem Herzen tragen werde und es wohl in annehmbarer Zeit nicht schaffen werde sie zu verarbeiten.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

17° C

Die Finger kalt und steif,
höre Musik gehe mit und schwitze Schweis,
um so die Temperatur zu erhöhen,
mit meinem größten Bemühen.
Eine Kerze brennt alleine vor sich hin,
mit nur minder viel Sinn,
betrachten und mich dran erfreuen kann ich mich kaum,
ich hoffe sie wärmt ein wenig diesen Raum.
So kalt ist er dass ich den Athem seh,
so vieles was ich nicht versteh

Schreie so laut meine Lunge vermag,
ich lande sicher früh in meinem schwarzen Sarg.
Weiß genau wo meine Bronchen sitzen,
bekomm kaum luft - ich muss mich setzen.
In meinem jugen alter schon,
sie stieß mich von meinem hohen Ross und meinen Thron.
harte Rockbeats dröhnen in diese kalte Stille,
nur dieser eine letzte Wille:



Mach verdammt nochmal die Heizung an!